Am Genfer Automobilsalon von 1970 zeigte Pininfarina diesen atemberaubendenden Prototypen, designed von Paolo Martin.
Nachdem man diese Front gesehen hat, wird man beim Anblick einer fliegenden Untertasse wahrscheinlich enttäuscht werden...
Die ultraflache Karosserie sitzt auf dem Chassis eines Ferrari 512S-Sportprototypen, der nur 25-mal gebaut wurde.
Man muss wohl sehr sportlich sein um über den extrem breiten Seitenschweller zu kommen.
Die Gürtellinie des Modulo liegt auf Augenhöhe, allerdings der eines Dackels!
Bei der Premiere war der Pininfarina
Modulo schwarz lackiert,
erst später bekam er die
weisse Lackierung, die der Studie ganz hervorragend steht.
Um diese Heckansicht zu sehen muss man niederknien, was man beim Anblick des Wagens ohnehin tun sollte.
Das Interieur zeigt sich ausgesprochen
nüchtern, karg, die Kunst besteht aus Weglassen,
das Fahrzeug ist aber sowieso
nicht fahrbereit.
Vielen Dank an Paolo Martin für zusätzliche Bilder/Zeichnungen.
Kongo widmete diesem Design eine eigene Briefmarke
Die Bilder wurden an der Geneva Classics 2006 aufgenommen.